Hey Kinder, macht euch bereit, den Atem anzuhalten und ein Bad im Meer zu nehmen, während wir diese interessanten Stechrochen-Fakten erforschen!
Mit der Hilfe unserer Freunde von The Deep haben ihre Rochen-Experten uns geholfen, ein paar fischige Fakten über diese prächtigen Meeresbewohner zusammenzustellen – und was noch mehr ist, du kannst ihre Infografik kostenlos herunterladen und an deine Wand kleben!
Stechrochen gibt es in allen Formen und Größen und sind eine der schönsten Kreaturen im Meer, aber seien wir ehrlich, sie sehen ein bisschen bizarr aus! Schauen Sie sich unsere coolen Fakten über sie an, unten…
1. Rochen und Rochen sind abgeflachte Fische, die eng mit Haien verwandt sind. Sie gehören zu einer Gruppe von Fischen, die Elasmobranchen genannt werden.
2. Diese Typen sind ziemlich einzigartig, da sie keine Knochen in ihrem Körper haben – ihr Skelett besteht aus flexiblem Knorpel (das biegsame Zeug, aus dem deine Ohren und deine Nase gemacht sind!).
3. Obwohl sie fast identisch aussehen, sind Rochen und Rochen tatsächlich unterschiedlich. Rochen sind ovovivipar, was bedeutet, dass die Jungen aus Eiern schlüpfen, die im Körper gehalten werden, während Rochen ovipar sind, was bedeutet, dass sie Eier legen – diese Eier werden durch ein hartes, rechteckiges Gehäuse geschützt, das oft als „Meerjungfrauen-Tasche“ bezeichnet wird!
4. Es gibt viele verschiedene Arten von Rochen, einschließlich Stachelrochen, elektrische Rochen, Schmetterlingsrochen, runde Rochen, Mantarochen, Gitarrenfische und Sägefische.
5. Stachelrochen benutzen ein super Set von Sinnen, um nach Nahrung zu suchen. Spezielle, mit Gel gefüllte Gruben auf der Vorderseite ihres Gesichts (Lorenzinische Ampullen genannt) ermöglichen es ihnen, elektrische Signale von anderen Tieren zu empfangen, wenn sie sich bewegen – cool! Ihre Augen befinden sich auf der Oberseite ihres Körpers und ihr Maul und ihre Kiemen befinden sich auf der Unterseite, so dass in dunkleren Tiefen oder trüben Flüssen dieser elektromagnetische Sinn besonders nützlich ist, um nach Beute zu suchen.
6. Viele Stechrochen leben gerne alleine und kommen nur zur Fortpflanzung und Wanderung zusammen. Einige der größten Rochen wie Mantarochen und Kuhnasenrochen hören nie auf zu schwimmen und wandern jedes Jahr zu Tausenden zu den Futterplätzen. Diese großen Gruppen können bis zu 10.000 Individuen erreichen und werden als „Fieber“ bezeichnet.
7. Rochen schützen sich mit giftigen Stacheln oder Widerhaken in ihrem Schwanz. Rochen verlassen sich auf dornige Fortsätze auf ihrem Rücken und Schwanz.
8. Rochen und Rochen ernähren sich von Krebstieren, kleinen Fischen, Schnecken, Muscheln, Garnelen und anderen kleinen Kreaturen.
9. Im Jahr 2008 brachte ein weiblicher Blaupunkt-Bänderschwanzrochen im The Deep Aquarium in Hull einen Satz Zwillinge zur Welt – eine europäische Premiere!
10. Die natürlichen Fressfeinde der Rochen sind Haie, Robben, Seelöwen und andere große Fische.
11. Elektrische Rochen sind nach ihrer Fähigkeit benannt, einen starken elektrischen Strom zu erzeugen und zu entladen, um Beute zu betäuben und zur Verteidigung vor potenziellen Räubern.
12. Fossile Aufzeichnungen datieren Stachelrochen zurück in die Jurazeit, vor 150 Millionen Jahren!
13. Rochen können in ihrer Größe stark variieren. Der kleinste Rochen ist der Kurznasen-Elektrorochen, der ca. 10 cm groß ist und etwa 400 g wiegt. Der ozeanische Mantarochen ist der größte Rochen, der bis zu 7 m Spannweite erreicht und 2.000 kg wiegt.
14. Leider ist der Bestand des Stachelrochens rückläufig. Überfischung, Lebensraumverlust und Klimawandel sind die größten Bedrohungen für Rochen. Sie werden auch wegen ihrer Kiemenraker (die zur Nahrungsaufnahme dienen) gejagt, die in der chinesischen Medizin verwendet werden. Derzeit werden 539 Rochenarten auf der Roten Liste der IUCN bewertet, 107 davon werden als bedroht eingestuft.
Das Deep ist Teil des Europäischen Zuchtprogramms für den Blaufleck-Bänderrochen und den Blaupunkt-Stechrochen sowie des Artenüberwachungsprogramms für den Waben-Peitschenrochen. Das bedeutet, dass sie helfen, die Populationen dieser Arten zu schützen und sind führend bei der Entwicklung neuer Haltungsmethoden.