Wie wirkt sich Angst auf Ihre Muskeln und Gelenke aus?

Obwohl Muskel- und Gelenkschmerzen sehr häufig vorkommen, sind dies keine Probleme, die Sie unbedingt mit Stress und Angst in Verbindung bringen würden. Wie ich jedoch im Folgenden erläutern werde, sind die beiden aus einer Reihe von Gründen eng miteinander verbunden. Angstzustände können zum Beispiel:

  • Entzündungen verstärken
  • Muskelverspannungen verursachen
  • die Aufnahme von Nährstoffen verringern
  • Schmerzempfindungen verstärken
  • ungesunde Essgewohnheiten fördern
  • Sitzverhalten fördern

Hier, werde ich diese sechs Punkte näher erläutern und darüber sprechen, was Sie tun können, um Ihre Symptome zu lindern.

Erhöhte Entzündung

Unruhige Emotionen, wie Stress oder Angst, werden schon lange mit erhöhten Entzündungswerten in Verbindung gebracht. In kleinen Mengen sind Entzündungen eigentlich eine gute Sache für Ihren Körper, da sie Teil Ihrer natürlichen Immunantwort sind und helfen, Wunden zu heilen und Infektionen zu vertreiben.

Wenn Ihr Körper jedoch ständig von Wellen entzündungsfördernder Chemikalien angegriffen wird, wie es in Fällen von chronischem Stress üblich ist, kann dies Auswirkungen auf Ihre Gelenke haben. Es kann dazu führen, dass sich Flüssigkeit ansammelt, was zu Schwellungen und eingeschränkter Mobilität führt. Es ist aber auch erwähnenswert, dass Studien Stress mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung einer Autoimmunerkrankung in Verbindung gebracht haben.1

Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis gelten als entzündliche Autoimmunerkrankung – das bedeutet, dass unser eigenes Immunsystem beginnt, gesunde Bereiche unseres Körpers anzugreifen, wie z. B. die dünne Zellschicht, die unsere Gelenke schützt, das Synovium.

Mein Top-Tipp zur Reduzierung von Entzündungen

Angst kann als Auslöser für Entzündungen wirken, aber es gibt eine Reihe von Faktoren, die dieses Problem verschlimmern können. Alles, von unserer Ernährung bis hin zu unseren täglichen Gewohnheiten, hat das Potenzial, die Entzündung zu verschlimmern, weshalb ich vorschlagen würde, diese Bereiche genau zu untersuchen. Achten Sie darauf, die Aufnahme von entzündungsfördernden zucker- und fetthaltigen Lebensmitteln zu reduzieren und sie durch entzündungshemmende Alternativen zu ersetzen.

Sie könnten auch versuchen, in ein natürliches entzündungshemmendes Mittel wie Atrosan zu investieren. Atrosan enthält Extrakte der Teufelskralle, ein Kraut, das traditionell zur Schmerzlinderung eingesetzt wird. Zusätzlich zur entzündungshemmenden Wirkung wird der Teufelskralle eine schmerzlindernde und krampflösende Wirkung zugeschrieben.

Verspannungen verursachen

Verspannungen und Angst gehen oft Hand in Hand – wenn Sie sich ängstlich fühlen, werden Ihre Muskeln angespannt, was zu den bekannten Schmerzen führt. Das ist aber nicht der einzige Weg, wie sich Angst auf Ihre Muskeln und Gelenke auswirken kann – Angst kann sich auch auf Ihre Körperhaltung auswirken.

Sie werden vielleicht feststellen, dass Sie, wenn Sie sich ängstlich fühlen, anfangen, mehr in Ihrem Sitz zusammenzusacken oder in verschiedenen Positionen auf Ihrem Sitz zu sitzen. Dies kann mit der Zeit zu Rückenschmerzen und anderen Komplikationen führen. Interessanterweise gibt es aber auch Hinweise darauf, dass eine gute Körperhaltung das psychische Wohlbefinden verbessern kann!

Mein Top-Tipp zur Reduzierung von Muskelverspannungen

Wenn es um Muskelverspannungen geht, ist es gut, körperliche Aktivitäten mit geringer Belastung auszuprobieren, um Schmerzen oder Unbehagen zu lindern. Das könnte sein, ein paar tiefe Dehnungen am Schreibtisch zu machen oder an einem Kurs wie Tai-Chi oder Yoga teilzunehmen. Dies wird nicht nur helfen, Steifheit und Verspannungen zu lösen, diese Arten von Übungen fördern oft tiefe Atemtechniken, die helfen können, Gefühle von Stress oder Angst zu reduzieren, Ihr Nervensystem zu entspannen und auf diese Weise Muskelverspannungen zu lösen.

Wenn Sie mehr über Körperhaltung und Rückenschmerzen erfahren möchten, empfehle ich Ihnen den Blog unseres Muskel- und Gelenkberaters Earle, „Lindere Rückenschmerzen, indem du deine Haltung änderst“.

Reduzierte Nährstoffaufnahme

Wenn es um Ihre Muskeln und Gelenke geht, sind Nährstoffe wie Vitamin D, Kalzium und Magnesium extrem wichtig. Ein Mangel an diesen Nährstoffen kann zu Gelenkproblemen führen, aber leider kann in Zeiten von Stress die Aufnahme bestimmter Nährstoffe gehemmt sein, weil in Zeiten von Stress die Speicher dieser Nährstoffe von den Knochen in andere Bereiche des Körpers, wie Herz und Lunge, umgeleitet werden. Das bedeutet, dass Ihre Knochen und Gelenke nicht die Nährstoffe erhalten, die sie zum Gedeihen brauchen.

Als Teil der anfänglichen Stressreflexe Ihres Körpers freigesetzt, hilft Cortisol, Ihre Blutgefäße zu erweitern und fördert Gefühle von Wachheit und Aufmerksamkeit; zu viel Cortisol kann jedoch auch die Aufnahme von Kalzium blockieren und die Dichte Ihrer Knochen negativ beeinflussen. Dies kann verständlicherweise Ihre Gelenke anfälliger für Schmerzen machen.

Mein Selbstpflege-Tipp: Erhöhen Sie Ihre Nährstoffzufuhr, wenn Sie gestresst sind

Schauen Sie sich mein Video an, um zu erfahren, warum wir einen Nährstoffschub brauchen, wenn wir gestresst sind, und wie Sie Ihrem Körper genau das geben können!

Erhöhte Schmerzwahrnehmung

Wussten Sie, dass Emotionen wie Stress und Angst mit einer erhöhten Schmerzwahrnehmung verbunden sind? Mehrere kleine Studien haben herausgefunden, dass Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden, auch höhere Blutspiegel von Cortisol, einem steroiden Stresshormon, aufweisen.2

Natürlich könnte man hier argumentieren, dass chronische Schmerzen den Stress verursachen könnten und nicht umgekehrt; eine andere Studie, die an der Universität Tel Aviv in Israel durchgeführt wurde, fand jedoch heraus, dass Stress in der Lage ist, Schmerzgefühle zu verstärken.

Die Studie, an der eine Gruppe gesunder junger Männer teilnahm, untersuchte das Schmerzmanagementsystem der Teilnehmer vor und nach der Einführung von Stress. Sie fanden heraus, dass Stress zwar keinen Einfluss auf die Schmerzschwelle oder -toleranz hatte, aber die Intensität der empfundenen Schmerzen signifikant erhöhte.3

Was bedeutet das nun für unsere Muskeln und Gelenke? Nun, wenn Sie bereits bestehende Schmerzen haben oder an einer Erkrankung wie Arthritis leiden, bedeutet dies, dass Stress oder Angst diese verschlimmern könnten, so dass sie sich schlimmer anfühlen und die zugrunde liegenden Symptome verstärken, die Sie zuvor erfolgreich in den Griff bekommen haben.

Mein Top-Tipp zur Schmerzlinderung

Sie haben vielleicht das Gefühl, dass Sie bereits bestehende Muskel- oder Gelenkbeschwerden unter Kontrolle haben, und dann kommen Stress oder Angst hinzu und die Dinge verschlechtern sich rapide. Da jedoch Angst und Stress die Ursache für Ihre neuen und intensiven Symptome sind, macht es Sinn, dieses Problem zuerst zu behandeln, um Ihre Schmerzen zu lindern.

Sie könnten damit beginnen, indem Sie einen Blick auf meinen Blog „Ihre 10 besten Tipps gegen Stress“ werfen, der eine ganze Reihe von Empfehlungen enthält, die Ihnen helfen, Ihren Stresspegel zu senken, einschließlich Ernährungstipps und Ratschläge zur Lebensweise. Sie könnten auch unser natürliches Stressmittel AvenaCalm ausprobieren, das aus dem Haferblütenkraut hergestellt wird und sanft zur Entspannung Ihres Nervensystems beitragen kann.

Mein Top-Tipp:

Ein sanftes Präparat, das aus dem Haferblütenkraut gewonnen wird. Mischen Sie einfach 25 Tropfen mit ein wenig Wasser, um Ihr Nervensystem zu beruhigen.

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Entmutigung ungesunde Essgewohnheiten

Eine Möglichkeit, wie sich Angst indirekt auf Ihre Gelenke auswirken kann, ist die Beeinflussung Ihrer Essgewohnheiten. Wenn wir uns ängstlich fühlen, ist es nicht ungewöhnlich, dass wir uns dem Essen als Quelle des Trostes zuwenden. Wir sehnen uns nach zuckerhaltigen und salzigen Snacks, weil wir im Laufe der Jahre darauf konditioniert wurden, sie als „Belohnung“ wahrzunehmen, und wenn wir sie essen, kann das vorübergehend die Ausschüttung von Glückshormonen auslösen.

Allerdings können diese Arten von Snacks nicht nur Entzündungen fördern, sondern auch Ihre Taille vergrößern. Das ist ein Problem, denn zusätzliches Gewicht kann den Druck auf die Gelenke erhöhen. Laut Arthritis Research UK ist die Wahrscheinlichkeit, dass fettleibige Menschen Arthrose in den Knien entwickeln, viermal höher – eine besorgniserregende Statistik.4

Mein Top-Tipp, um ungesunde Essensgelüste in den Griff zu bekommen

Komfort-Essen kann eine schwer zu durchbrechende Angewohnheit sein, wenn Sie sich ängstlich oder gestresst fühlen; aber dennoch sollten Sie Ihr Bestes tun, um damit umzugehen. Sie können versuchen, dies zu erreichen, indem Sie sich stattdessen auf Lebensmittel konzentrieren, die helfen, die Angst zu reduzieren, oder indem Sie die zugrunde liegende Ursache Ihres Heißhungers angehen. In meinem Blog „7 Vorschläge zur Änderung stressiger Essgewohnheiten“ gehe ich etwas ausführlicher darauf ein, wie man Bequemlichkeitsessen entgegenwirken kann, wenn dies also ein Problem ist, das Sie betrifft, finden Sie diese Informationen vielleicht hilfreich.

Förderndes sitzendes Verhalten

Wenn Sie sich ängstlich fühlen, dann kann diese Emotion mit der Zeit Ihre Stimmung herunterziehen und Sie können beginnen, Symptome einer schlechten Stimmung zu zeigen: Sie können apathisch gegenüber Aktivitäten werden, die Sie früher genossen haben; Sie können feststellen, dass Sie sich von sozialen Gruppen isolieren und Sie können sich müder fühlen und weniger Interesse daran haben, sich körperlich anzustrengen.

Diese Verhaltensweisen können einen eher sitzenden Lebensstil fördern, der wiederum Probleme für Ihre Muskeln und Gelenke verursachen kann. Wenn Sie sich nicht aktiv bewegen, neigen Sie eher zu Übergewicht, und interessanterweise kann sitzendes Verhalten sogar Angstsymptome auslösen, wobei sich das eine Problem gegenseitig verstärkt.

Wenn es um Ihre Muskeln und Gelenke geht, müssen Sie sie nutzen, wenn sie stark und gesund sein sollen. Nun, wenn Sie unter einem zugrunde liegenden Gelenkproblem wie Arthritis leiden, werden Sie vielleicht denken, dass dies leichter gesagt als getan ist. Aber auch hier ist es wichtig, aktiv zu bleiben – es kann helfen, die Stärke und Flexibilität Ihrer Gelenke zu verbessern und sogar Fälle von Gelenkschmerzen zu reduzieren!

Mein Top-Tipp, um aktiver zu werden

Die Art der Bewegung und wie viel Aktivität Sie machen wollen, wird extrem subjektiv sein – ein 10 km-Lauf mag für eine Person funktionieren, aber andere bevorzugen vielleicht sanftere Formen der Bewegung. Dagegen ist nichts einzuwenden, und tatsächlich können sanfte Übungen wie Schwimmen oder Yoga äußerst effektiv sein, nicht nur um fit und gesund zu bleiben, sondern auch um Ihre Muskeln und Gelenke zu unterstützen. Wenn Sie mehr darüber erfahren und die richtige Balance für sich finden möchten, besuchen Sie bitte unseren Get Active Hub für weitere Informationen!

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