Zweck der Überprüfung: Dieser Artikel bietet einen gründlichen Überblick über die Literatur und hebt die Artikel hervor, die unser Wissen über die Empfindlichkeit des Kehlkopfes auf Allergene in der Luft oder auf solche, die konsumiert werden, erweitert haben. Dieser Bereich der Untersuchung erfordert fortgesetztes Interesse und Untersuchungen. In dem Maße, wie sich das Gebiet der klinischen Laryngologie verändert und mehr Informationen über den möglichen kausalen Zusammenhang zwischen Allergie und Stimmpathologien entdeckt werden, können praktizierende HNO-Ärzte, Allergologen und andere Mediziner umfassendere Methoden zur Beurteilung und Behandlung ihrer allergischen Patienten entdecken, insbesondere derjenigen, die mit Beschwerden über Dysphonie, Dysphagie, laryngopharyngealen Reflux (LPR) und/oder Dyspnoe auftreten.

Neue Erkenntnisse: Es gibt weiterhin epidemiologische Studien, die den Zusammenhang zwischen Allergie und stimmlichen Symptomen und Zeichen beschreiben. Sowohl Bevölkerungsstudien als auch kleinere Studien haben in letzter Zeit versucht, einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Erkrankungen herzustellen. Leider wird der Patient mit chronischen Kehlkopfbeschwerden oft standardmäßig mit der Diagnose LPR versehen und mit Protonenpumpeninhibitoren behandelt, die nicht immer von Vorteil sind. Die endoskopische Beurteilung ist möglicherweise nicht so zuverlässig, um die Diagnose LPR zu stellen, da die Untersuchung subjektiv ist und die Inter-Rater-Reliabilität gering ist. Durch direkte laryngeale Provokationsstudien konnte gezeigt werden, dass klebrig-viskoser endo-laryngealer Schleim der einzige zuverlässige Befund ist, der konsistent mit einer potenziellen allergischen Gewebereaktivität assoziiert ist.

Zusammenfassung: Der Zusammenhang zwischen allergischer Sensibilität und chronischer Laryngitis bei bestimmten Personen wird immer deutlicher, da unser Wissen über die Untersuchung zugenommen hat und die verfügbare Routinetechnik zur Diagnose dieser Erkrankungen sich bemerkenswert verbessert hat. Trotz dieser Fortschritte ist noch viel mehr Forschung zu diesem Thema notwendig, um die Häufigkeit von Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen von allergischen Patienten zu reduzieren.

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