Beschreibung: Der Asiatische Arowana ist ein prähistorischer Süßwasserfisch, der einen langen, schmalen und flachen Körper hat. Der Bauch ist ein scharfer Grat mit großen, dicken Schuppen. Am Ende des Unterkiefers befindet sich ein Paar großer Barteln. Das Maul ist extrem breit. Der Arowana hat viele Farben wie Gold, Rot und Grün. Der Arowana wird wegen seiner enormen Schuppen und den langen, schnurrbartartigen Kinnbarteln oft „Drachenfisch“ genannt. Wenn er anmutig durch das Wasser gleitet, spreizen sich oft seine Brustflossen, die an einen Drachen in vollem Flug erinnern. Der orientalische Drache ist in vielen Kulturen ein Symbol für Glück, Kraft und Macht und soll das Böse abwehren.
Größe: Der asiatische Arowana kann bis zu 91 cm lang werden, ist aber meist kleiner.
Verhalten: Arowanas sind in der Regel allein oder in kleinen Gruppen in freier Wildbahn anzutreffen, wo sie extrem territorial sind und ihren Platz aggressiv verteidigen.
Diät: Dieses fleischfressende Tier ist in freier Wildbahn ein Raubtier, das an der Oberfläche frisst und in flachen, oft schattigen Bereichen jagt. Sie sind bekannt für ihre Fähigkeit, aus dem Wasser zu springen, um Nahrung zu finden, die über ihnen fliegt oder an der Vegetation über der Oberfläche hängt, wie z.B. Insekten, Frösche, Spinnen, Eidechsen, Vögel, Fledermäuse usw.
Fortpflanzung: Die Eiablage ist bei diesem väterlichen Maulbrüter sehr speziell. Das Männchen behält die Eier einen Monat lang in seinem Maul, bevor die Eier ausschlüpfen. Die Brütlinge verbleiben dann für weitere zwei bis drei Monate im Maul. Einer der Geschlechtsunterschiede ist, dass die Männchen ein breiteres und tieferes Maul zum Ausbrüten der Eier haben.
Fließende Bäche, die oft ein wenig trübe und sauer sind, mit einem felsigen, sandigen Boden und vielen verkrauteten Pflanzen. Wie der Name schon sagt, sind sie in Asien beheimatet: Indonesien, Malaysia, Thailand, Kambodscha und Vietnam.
Status: Obwohl bekannt ist, dass diese Art in Gefangenschaft bis zu 60 Jahre alt werden kann, in freier Wildbahn vielleicht sogar noch länger, ist sie in freier Wildbahn gefährdet und steht unter Anhang I der CITES (Convention on International Trade in Endangered Species), was bedeutet, dass der internationale Handel stark eingeschränkt ist. Die größten Bedrohungen sind seine Beliebtheit in der Aquarienindustrie und der Rückgang der Lebensräume.