Wenn es um die Behandlung von Diabetes am Lebensende geht, ist das Ziel des Hospizes, den Patienten so komfortabel wie möglich zu halten, anstatt sich darauf zu konzentrieren, den Blutzuckerspiegel im Zielbereich zu halten. Zwar können Menschen mit der Diagnose Diabetes in ein Hospiz aufgenommen werden und werden es auch, aber wie bei den meisten Krankheiten ist es häufiger der Fall, dass Diabetes Teil einer Komorbidität ist, d. h. der Patient hat Diabetes, aber auch andere lebensbegrenzende Krankheiten und Nebenbedingungen.

Dessen ungeachtet ist es wichtig, dass Sie als pflegender Angehöriger die Anzeichen und Symptome von Diabetes am Lebensende kennen und wissen, welche Komplikationen auftreten können.

Was sind die Anzeichen für Diabetes am Lebensende?

Diabetes am Lebensende kann zu verschiedenen lebensbeeinflussenden Komplikationen führen, aber wenn Sie in der Lage sind, die Anzeichen von hohem und niedrigem Blutzucker zu erkennen, können Sie diese Komplikationen vermeiden. Wenn Sie eines der folgenden Anzeichen für Diabetes am Lebensende erkennen, wenden Sie sich bitte an den Hausarzt des Patienten oder an den Hospizdienstleister.

Zu den Anzeichen eines hohen Blutzuckers gehören:

  • häufiges Benutzen der Toilette
  • erhöhte Schläfrigkeit
  • Infektionen
  • erhöhter Durst
  • erhöhter Hunger
  • Juckreiz
  • Gewichtsverlust
  • Müdigkeit
  • Taubheit in Fingern/Zehen
  • Wunden, die nur langsam heilen

Zeichen für einen niedrigen Blutzucker sind u. a:

  • Fühlen Sie sich reizbar oder ängstlich
  • Zittern und Schwitzen
  • Schwächegefühl
  • Palpitationen
  • Schwitzen

Tipps für den Umgang mit Diabetes-Symptomen am Lebensende.

Die Blutzuckerwerte im Zielbereich zu halten, kann in dieser Zeit schwierig sein und hat daher am Lebensende nicht so viel Priorität. Stattdessen sollten Sie sich idealerweise auf das Wohlbefinden des Patienten konzentrieren und tun, was Sie können, um die unmittelbaren Symptome im Zusammenhang mit Diabetes und den begleitenden komorbiden und sekundären Erkrankungen zu bewältigen, anstatt sich darum zu kümmern, die Blutzuckerwerte in einem bestimmten Bereich zu halten.

Was Sie für Ihren Angehörigen tun können.

Für Ihren Angehörigen in der Zeit der Not da zu sein, ist eines der wichtigsten Dinge, die Sie tun können. Manchmal reicht es aus, einfach nur eine tröstende Präsenz für Ihren geliebten Menschen zu sein. Als pflegender Angehöriger können Sie auch darauf achten, auf die Anzeichen von Diabetes im Endstadium zu achten und diese den medizinischen Dienstleistern Ihres Angehörigen zu melden.

Wie Hospiz bei Diabetes im Endstadium helfen kann.

Hospiz unterstützt nicht nur den Patienten, sondern auch die Familie und die pflegenden Angehörigen, indem es eine Reihe von verschiedenen Dienstleistungen anbietet, die helfen, die körperlichen, emotionalen und spirituellen Bedürfnisse zu befriedigen.

Das Crossroads-Team besteht aus Ärzten, Krankenschwestern, Helfern, Sozialarbeitern und Freiwilligen, die bereit sind zu helfen. Wenn Sie mehr erfahren möchten, wählen Sie bitte eine der Kontaktoptionen aus der blauen Hilfe-Center-Leiste, um mit jemandem rund um die Uhr zu sprechen.

Lebensende-Anzeichen nach Krankheit.

Erfahren Sie mehr über die spezifischen Anzeichen für das Lebensende bei häufigen Krankheiten und Leiden:

  • Krebs
  • Demenz
  • Kongestive Herzinsuffizienz
  • COPD
  • Lungenkrebs
  • Nierenversagen
  • Bauchspeicheldrüsenkrebs

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