Angst kann als ein angstbasierter mentaler Zustand definiert werden, der normalerweise als ein unangenehmer emotionaler Zustand empfunden wird, der mit physischen Empfindungen im Körper einhergeht.
Angstbasierte psychische Störungen (d.h. Menschen mit der Diagnose SAD oder GAD) sind Menschen, die wegen fast allem ängstlich erscheinen.
Dies wirkt sich nachteilig auf ihre Fähigkeit aus, normale alltägliche Aktivitäten auszuführen.
Was sind die Symptome der Angst?
Symptome sind übermäßige Sorgen und unnötige Ängste bei zahlreichen Aktivitäten, wobei die Symptome mindestens 6 Monate lang vorhanden und kontinuierlich sind.
Angst ist schwer zu kontrollieren und wird von somatischen Symptomen begleitet, darunter:
- Zittern
- Herzklopfen
- Übermäßiges Schwitzen
- Weinen
Oft handelt es sich um einen Zustand, der nach Jahren des Umgangs mit der Erkrankung erreicht wird.
Menschen, bei denen Diabetes diagnostiziert wurde, leiden etwa 20 % häufiger unter Angstzuständen als Menschen ohne Diabetes.
Was sind die Ursachen für Angstzustände?
Die Diagnose Diabetes kann auf verschiedene Weise Angstzustände auslösen.
Menschen mit Diabetes haben möglicherweise Angst davor, wie ihr Zustand von anderen wahrgenommen wird, einschließlich Freunden, Familie und Arbeitskollegen.
Angst kann auch entstehen, was passieren könnte, wenn sie beim Autofahren oder bei der Betreuung ihrer Kinder eine Unterzuckerung erleben.
Übermäßige Besorgnis kann zu sozialer Angst führen.
Symptome sozialer Angst sind u.a.
- Angst davor, das Haus oder einen vertrauten Ort zu verlassen
- Angst davor, in der Nähe von bekannten oder fremden Menschen zu sein
- Vermeidung von sozialer Interaktion
Warum könnte ich ängstlich sein?
Menschen, bei denen Diabetes diagnostiziert wurde, können ängstlich sein, was die langfristigen Auswirkungen ihrer Erkrankung angeht.
Mehr als 70 % der Diabetiker könnten makrovaskuläre Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall entwickeln. Darüber hinaus wird berichtet, dass zwischen 5 und 10 % mikrovaskuläre Komplikationen wie Probleme mit Augen, Gliedmaßen und Nieren auftreten.
Zusätzlich können Menschen mit Diabetes übermäßige Sorgen über den Tod erleben, was mit ihnen, ihrer Familie und ihren Lieben passieren würde.
In den meisten Fällen von Typ-2-Diabetes gibt es häufig Ängste in Bezug auf Gewicht und Ernährung. Es ist weithin bekannt, dass Übergewicht eine Ursache für die Erkrankung sein kann, daher können neben der Angst, das Gewicht und die Ernährung zu kontrollieren, auch Emotionen wie Schuldgefühle und Wut auftreten.
Wie kann ich Ängste vermeiden?
Ein angemessener Umgang mit Stress kann der Schlüssel zur Vermeidung von Zuständen wie Angstzuständen sein. Zu den Entspannungstechniken gehören:
- Atemübungen
- Yoga
- Tai Chi
- Meditation
- Selbsthypnose
Entspannungsmethoden wie die oben genannten sind alle wirksam, um Stress abzubauen. Achtsamkeitstraining in Kombination mit Diabetesmanagement erweist sich als ein wertvoller Ansatz, um den Prozess der Akzeptanz zu unterstützen und gleichzeitig Angst und Stress zu lindern.
Forschungsarbeiten am Fachbereich Psychologie der Stanford University untersuchten mit bildgebenden Verfahren des Gehirns die Wirkung von Achtsamkeitstraining auf soziale Ängste. Sie berichteten, dass Teilnehmer, die den Achtsamkeitskurs absolvierten, reduzierte Symptome von Angst und Depression aufwiesen und ein gesteigertes Selbstwertgefühl zeigten.
Achtsamkeitspraktiken helfen, die Beziehung, die man zu seiner Panik und Angst hat, mit Akzeptanz, Mitgefühl und Achtsamkeit anzupassen.
Diese Methodik ist nachweislich langfristig deutlich effektiver. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sie die Lebensqualität verbessert und es dem Übenden ermöglicht, eine Distanz zu Panik und Angst zu entwickeln, was bedeutet, dass er diese Zustände nicht mehr braucht, um zu definieren, wer er ist oder wie er sein Leben lebt.