Wie man eine frische Ananas auswählt
Zunächst sollten Sie eine Ananas auswählen, die prall und frisch aussieht. Frische, grüne Blätter in der Krone sind ein gutes Zeichen. Der Körper sollte fest sein – nicht weich. Je größer die Ananas, desto größer der Anteil an essbaren Früchten. Das bedeutet nicht unbedingt, dass sie besser schmeckt oder reifer ist als kleinere Früchte. Die Schalenfarbe ist nicht unbedingt ein Zeichen für die Reife.
Eine Ananas kann reif sein, wenn sie außen praktisch ganz grün ist. Die Plantage nennt das „grünschalig reif“. Die Schalenfarbe von reifen Früchten wird in sieben Gruppen oder Stufen eingeteilt, die von Nr. 0, ganz grün, bis Nr. 6, ganz gelb, reichen. Eine Ananas wird nach dem Pflücken nicht weiter reifen – nicht süßer werden -. Es ist der Zucker, der die Ananas nach der Reife süß macht.
Der Zucker entsteht durch die Umwandlung von Stärkereserven im Stumpf zum Zeitpunkt der Reifung. Frische Ananas aus Hawaii werden bei maximaler Reife gepflückt, um auf die amerikanischen Märkte zu gelangen. Je früher sie verzehrt werden, desto besser. Wenn Sie nicht vorhaben, eine frische Ananas sofort zu verwenden, lagern Sie sie im Kühlschrank. Sie hält sich dann besser und länger.
Lassen Sie sich nicht täuschen:
Ein leichtes Herausziehen der Blätter aus der Krone ist kein Zeichen für Reife oder gute Qualität.
Ein paar Tipps zur Verwendung von Ananas:
Frische Ananas enthält Bromelain, ein protelytisches Enzym, das Eiweiß ähnlich wie bei der Verdauung aufspaltet. Aus diesem Grund wird Gelatine, die mit frischer Ananas hergestellt wurde, nicht fest. Hüttenkäse, saure Sahne und andere Milchprodukte sollten erst kurz vor dem Servieren mit frischer Ananas vermischt werden. Aber Sie können frische Ananas mit großem Vorteil in Fleischmarinade verwenden, um einen Geschmacksakzent hinzuzufügen und weniger zarte Fleischstücke zarter zu machen.
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