Therapie für Melissophobie die Angst vor Bienen oder von einer Biene gestochen zu werden

Melissophobie ist die Angst vor Bienen.

Auf dieser Seite:

  • Melissophobie-Symptome
  • Melissophobie-Behandlung

Die Angst vor Bienen ist in der heutigen Zeit tatsächlich recht häufig, da anscheinend sehr viele Menschen auf Bienenstiche allergisch reagieren. In dieser Hinsicht scheint es eine ziemlich rationale Angst zu sein.

Alle Phobien, unabhängig davon, was das gefürchtete Objekt oder die Umstände sind, produzieren Gefühle von Angst und Stress für den Betroffenen, und Melissophobie ist in diesem Sinne nicht anders.

Während das gefürchtete Objekt oder die gefürchtete Situation anderen Menschen „lächerlich“ oder „albern“ erscheinen mag, weiß die Person, die unter Melissophobie leidet, nur zu gut, dass die Angst, die sie erlebt, real genug ist.

Wir hier bei TranceForm Psychology verstehen das vollkommen und werden Sie und Ihre Melissophobie ernst nehmen.

Seit vielen Jahren wissen Psychologen, dass unser Verstand mehr als fähig ist, eine reale biologische Reaktion auf eine gegebene Situation zu erzeugen, und solange der Melissophobie-Betroffene „glaubt“, dass das Objekt oder die Situation, die er fürchtet, eine Gefahr für ihn darstellt, wird er reale Angst erleben.

Die Mehrheit der Menschen, die unter Melissophobie leiden, erkennen, dass ihre Angst „irrational“ ist, aber sie erleben sie unabhängig von diesem Wissen weiter. Deshalb führt die einfache Aufforderung, „damit aufzuhören“, selten zu einer Lösung!

Melissophobie-Symptome

Die Symptome der Melissophobie sind denen anderer spezifischer Phobien sehr ähnlich und umfassen oft:

  • Ausgehen im Sommer meiden
  • Vermeiden von Blumen
  • Panikattacken
  • Unfähigkeit sich zu entspannen
  • Probleme beim Konzentrieren
  • Bei schnelles Temperament
  • Schwindelgefühle
  • Prickelige Empfindungen wie Kribbeln und Nadeln
  • Palpitationen
  • Schmerzen &Schmerzen
  • Müdigkeit
  • Trockener und klebriger Mund
  • Übermäßiges Schwitzen
  • Atemlosigkeit
  • Migräne und Kopfschmerzen

Melissophobie-Symptome sind im Allgemeinen automatisch und unkontrollierbar und können die Gedanken einer Person scheinbar übernehmen, was häufig dazu führt, dass extreme Maßnahmen ergriffen werden, um das gefürchtete Objekt oder die gefürchtete Situation zu vermeiden, was als „Sicherheits-“ oder „Vermeidungsverhalten“ bezeichnet wird.

Unglücklicherweise haben diese Sicherheitsverhaltensweisen für den Betroffenen einen paradoxen Effekt und verstärken die Phobie eher, als dass sie sie lösen!

Melissophobie kann das Ergebnis negativer emotionaler Erfahrungen sein, die entweder direkt oder indirekt mit dem Objekt oder der Situationsangst verbunden sein können.

Im Laufe der Zeit werden die Symptome oft „normalisiert“ und als einschränkende Überzeugung im Leben der Person „akzeptiert“ – „Ich habe gelernt, damit zu leben.“

In ebenso vielen Fällen kann sich die Melissophobie im Laufe der Zeit verschlimmert haben, da mehr und mehr ausgeklügelte Sicherheitsverhaltensweisen und Routinen entwickelt werden.

Die gute Nachricht ist, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen, die unter Melissophobie leiden, eine psychologische Therapie als enorm hilfreich empfindet.

Melissophobie-Behandlung

TranceForm Psychology ist in der Lage, eine Reihe verschiedener psychologischer Behandlungen für Melissophobie anzubieten, darunter sowohl ‚kognitive‘ (denkende) Gesprächstherapien als auch auf ‚emotionalen‘ Inhalten basierende Therapien wie EMDR.

Wir bieten auch psycho-dynamische Therapieansätze an, bei denen viel mehr Wert auf die ‚Beziehung‘ zwischen Therapeut und Klient als grundlegendes ‚Vehikel‘ für Veränderung gelegt wird.

Kognitive Therapien wie die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und das Changing Limiting Beliefs (CLB) Programm neigen dazu, die Symptome der Melissophobie als Folge von „nicht hilfreichen Denkstilen“ oder Denkmustern zu betrachten, die direkt die „Gefühle“ von Angst und Stress „erzeugen“, wenn sie dem phobischen Objekt oder der phobischen Situation begegnen. Diese Therapieformen werden oft als „kurze“ oder „direktive“ Therapien bezeichnet und konzentrieren sich auf das Denken, das „jetzt“ und nicht als Ergebnis einer „vergangenen Erfahrung“ auftritt.

Dieser Zusammenhang zwischen Denken (Kognition) und Fühlen (Verhalten) ist die zentrale Säule dieser Therapieformen und wird durch eine beträchtliche Anzahl wissenschaftlicher Belege unterstützt.

Psychodynamische Therapien wie die Psychoanalyse unterscheiden sich grundlegend von den kognitiven Ansätzen, da sie davon ausgehen, dass Ereignisse und Einflüsse, die in den früheren prägenden Lebensjahren einer Person erlebt wurden, diese dazu veranlassen oder zumindest „prädisponieren“ können, im späteren Leben in einer bestimmten Weise zu leiden.

Das Ziel der psychodynamischen Therapie ist es, einer Person zu helfen, diese ursächlichen Themen zu erforschen, zu verstehen und aufzulösen, gemäß der Lehre von „Ursache und Wirkung“. Bei dieser Therapieform wird die Beziehung zwischen Therapeut und Klient als wichtiger Faktor für die Lösung der Probleme angesehen.

Mehr zu den Ansätzen der Psychodynamischen Therapie und der Direktiven Therapie erfahren Sie hier.

Vertrauliche Erstberatung bei Melissophobie

Wir bieten allen Interessierten eine vertrauliche Erstberatung an, um über Ihre Melissophobie zu sprechen.

Während dieser 50-minütigen Konsultation werden wir die verschiedenen Optionen besprechen, die Ihnen zur Verfügung stehen, und eine wohlüberlegte Empfehlung abgeben, die auf Ihren individuellen persönlichen Umständen basiert.

Bei TranceForm Psychology glauben wir, dass die Therapie eine Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Klient sein sollte, daher ist es sehr wichtig, dass wir uns treffen können, BEVOR wir irgendeine Art von Hilfe vereinbaren.

Unser Grundsatz ist es, Menschen dabei zu helfen, eine vollständig ausgewogene & überlegte Entscheidung über eine Therapie bei uns zu treffen, einschließlich der finanziellen und persönlichen Implikationen.

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