Therapie für Musophobie die Angst vor Mäusen oder Nagetieren

Musophobie ist die Angst vor Mäusen.

Auf dieser Seite:

  • Musophobie-Symptome
  • Musophobie-Behandlung

Musophobie kann auch eine allgemeine Angst vor Nagetieren beinhalten und nicht ausschließlich vor Mäusen. Es handelt sich um eine weit verbreitete Phobie, von der oft behauptet wird, dass sie in der britischen Psyche als Folge der großen Pest und ihrer Assoziation mit Ratten entstanden ist (obwohl die Pest selbst eigentlich von Flöhen übertragen wurde, die „huckepack“ auf Ratten saßen)!

Alle Phobien, unabhängig davon, was das gefürchtete Objekt oder die Umstände sind, erzeugen Gefühle der Angst und des Stresses für den Betroffenen, und Musophobie ist in diesem Sinne nicht anders.

Während das gefürchtete Objekt oder die Situation anderen Menschen „lächerlich“ oder „albern“ erscheinen mag, weiß die Person, die unter Musophobie leidet, nur zu gut, dass die Angst, die sie erlebt, real genug ist.

Wir bei TranceForm Psychology verstehen das vollkommen und werden Sie und Ihre Musophobie ernst nehmen.

Seit vielen Jahren wissen Psychologen, dass unser Verstand mehr als fähig ist, eine reale biologische Reaktion auf eine gegebene Situation zu erzeugen, und solange der unter Musophobie Leidende „glaubt“, dass das Objekt oder die Situation, die er fürchtet, eine Gefahr für ihn darstellt, wird er echte Angst erleben.

Die Mehrheit der Menschen, die unter Musophobie leiden, erkennen, dass ihre Angst „irrational“ ist, erleben sie aber weiterhin, ungeachtet dieses Wissens. Deshalb ist es selten eine Lösung, wenn man ihnen einfach sagt, dass sie „aufhören sollen“!

Musophobie-Symptome

Die Symptome der Musophobie sind denen anderer spezifischer Phobien sehr ähnlich und umfassen oft:

  • Bei kleinen Bewegungen im Raum sehr schreckhaft zu sein
  • Panikattacken
  • Unfähigkeit, sich zu entspannen
  • Probleme bei der Konzentration
  • schnell aufbrausend zu sein
  • Schwindelgefühle
  • Prickelige Empfindungen wie Kribbeln und Nadeln
  • Palpitationen
  • Schmerzen &Schmerzen
  • Müdigkeit
  • Trockener und klebriger Mund
  • Übermäßiges Schwitzen
  • Atemlosigkeit
  • Migräne und Kopfschmerzen

Musophobie-Symptome sind im Allgemeinen automatisch und unkontrollierbar und können die Gedanken einer Person scheinbar übernehmen, was häufig dazu führt, dass extreme Maßnahmen ergriffen werden, um das gefürchtete Objekt oder die gefürchtete Situation zu vermeiden, was als „Sicherheits-“ oder „Vermeidungsverhalten“ bezeichnet wird.

Unglücklicherweise haben diese Sicherheitsverhaltensweisen für den Betroffenen einen paradoxen Effekt und verstärken die Phobie eher, als dass sie sie lösen!

Musophobie kann das Ergebnis negativer emotionaler Erfahrungen sein, die entweder direkt oder indirekt mit dem Objekt oder der situativen Angst verbunden sein können.

Im Laufe der Zeit werden die Symptome oft „normalisiert“ und als einschränkende Überzeugung im Leben der Person „akzeptiert“ – „Ich habe gelernt, damit zu leben.“

In ebenso vielen Fällen kann sich die Musophobie im Laufe der Zeit verschlimmert haben, da mehr und mehr ausgeklügelte Sicherheitsverhaltensweisen und Routinen entwickelt werden.

Die gute Nachricht ist, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen, die unter Musophobie leiden, eine psychologische Therapie als enorm hilfreich empfindet.

Musophobie-Behandlung

TranceForm Psychology ist in der Lage, eine Reihe verschiedener psychologischer Behandlungen für Musophobie anzubieten, darunter sowohl ‚kognitive‘ (denkende) Gesprächstherapien als auch auf ‚emotionalen‘ Inhalten basierende Therapien wie EMDR.

Wir bieten auch psycho-dynamische Therapieansätze an, bei denen viel mehr Wert auf die ‚Beziehung‘ zwischen Therapeut und Klient als grundlegendes ‚Vehikel‘ für Veränderung gelegt wird.

Kognitive Therapien wie die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) und das Changing Limiting Beliefs (CLB)-Programm neigen dazu, die Symptome der Musophobie als Folge von „nicht hilfreichen Denkstilen“ oder Denkmustern zu betrachten, die direkt die „Gefühle“ von Angst und Stress bei der Begegnung mit dem phobischen Objekt oder der Situation „erzeugen“. Diese Therapieformen werden oft als „kurze“ oder „direktive“ Therapien bezeichnet und konzentrieren sich auf das Denken, das „jetzt“ und nicht als Ergebnis einer „vergangenen Erfahrung“ auftritt.

Dieser Zusammenhang zwischen Denken (Kognition) und Gefühlen (Verhalten) ist die zentrale Säule dieser Therapieformen und wird durch eine beträchtliche Anzahl wissenschaftlicher Belege unterstützt.

Psychodynamische Therapien wie die Psychoanalyse unterscheiden sich grundlegend von den kognitiven Ansätzen, da sie davon ausgehen, dass Ereignisse und Einflüsse, die in den früheren prägenden Lebensjahren einer Person erlebt wurden, diese dazu veranlassen oder zumindest „prädisponieren“ können, im späteren Leben in einer bestimmten Weise zu leiden.

Das Ziel der psychodynamischen Therapie ist es, einer Person dabei zu helfen, diese ursächlichen Themen zu erforschen, zu verstehen und aufzulösen, gemäß der Lehre von „Ursache und Wirkung“. Bei dieser Therapieform wird die Beziehung zwischen Therapeut und Klient als wichtiger Faktor bei der Lösung der Probleme betrachtet.

Mehr über die Ansätze der Psychodynamischen Therapie und der Direktiven Therapie können Sie hier lesen.

Vertrauliche Erstberatung bei Musophobie

Wir bieten allen Interessenten eine vertrauliche Erstberatung an, um über Ihre Musophobie zu sprechen.

Während dieser 50-minütigen Beratung besprechen wir die verschiedenen Optionen, die Ihnen zur Verfügung stehen, und geben eine wohlüberlegte Empfehlung, die auf Ihren individuellen persönlichen Umständen basiert.

Bei TranceForm Psychology glauben wir, dass Therapie eine Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Klient sein sollte, daher ist es sehr wichtig, dass wir uns VOR der Vereinbarung jeglicher Art von Hilfe treffen können.

Unser Grundsatz ist es, Menschen dabei zu helfen, eine vollständig ausgewogene & überlegte Entscheidung über die Durchführung einer Therapie bei uns zu treffen, einschließlich der finanziellen und persönlichen Auswirkungen.

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