Das Glaukom ist eine Augenerkrankung, die einen Prozess der Schädigung des Sehnervs beschreibt, der durch hohen Druck im Auge verursacht wird. Im Allgemeinen passieren drei Dinge. Der Druck im Auge wird hoch, der Sehnerv wird geschädigt und das periphere Sehen wird beeinträchtigt. Es gibt zwei allgemeine Arten des Glaukoms, den Offenen und den Geschlossenen Winkel.

Offenwinkelglaukom

Beim Offenwinkelglaukom ist der Abflusskanal des Auges, das sogenannte Trabekelwerk, anatomisch nicht verschlossen. Wir erklären unseren Patienten, dass ein Offenwinkelglaukom wie ein verstopfter Abfluss ist. Der Abflusskanal wird verstopft und lässt weniger Flüssigkeit aus dem Auge abfließen. Das Auge produziert weiterhin Flüssigkeit im Ziliarkörper und deshalb beginnt der Druck im Auge zu steigen. Mit der Zeit verursacht der hohe Druck im Auge eine Schädigung des Sehnervs. Der Sehverlust beim Offenwinkelglaukom beginnt mit dem fernen peripheren Sehen. Das Gefährliche am Offenwinkelglaukom ist, dass es schmerzlos ist und ohne regelmäßige Augenuntersuchungen erhebliche Schäden auftreten können, ohne dass der Patient es bemerkt. Das Offenwinkelglaukom tritt familiär gehäuft auf und wird in der Regel mit Augentropfen behandelt, um den Druck zu senken. Unsere zertifizierten Augenärzte verwenden auch einen Laser namens Selektive Lasertrabekuloplastik (SLT), um den Augeninnendruck zu senken. Bei der SLT wird ein kalter Laser verwendet, um den Drainagekanal des Auges sicher zu öffnen und den Augeninnendruck zu senken. Für Patienten, die mit Augentropfen nicht gut zurechtkommen oder die keine Augentropfen verwenden möchten, ist die SLT eine hervorragende Möglichkeit, den Druck im Auge zu senken. Manchmal ist es jedoch notwendig, eine konventionellere Operation durchzuführen, um den Augendruck zu senken.

Engwinkelglaukom

Beim Engwinkelglaukom ist der Abflusskanal (Winkel) des Auges tatsächlich sehr eng und reduziert daher den Flüssigkeitsabfluss. Diese Form des Glaukoms tritt häufiger bei weitsichtigen Patienten auf und kann vermieden werden, wenn sie bei regelmäßigen Augenuntersuchungen erkannt wird. Die Gefahr eines engen Abflusskanals besteht darin, dass er sich plötzlich verschließen kann und einen steilen und sofortigen Anstieg des Augeninnendrucks verursacht. Bei einem Winkelschlussanfall besteht die große Gefahr eines Sehverlustes. Die Symptome einer Winkelschlussattacke sind ein rotes, schmerzendes Auge, verschwommenes Sehen, Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen. Ein Winkelverschluss ist ein Augennotfall und muss so schnell wie möglich behandelt werden. Ein Winkelverschluss kann vermieden werden, wenn ein enger Abflusskanal diagnostiziert und behandelt wird. Die Behandlung eines engen Winkels ist die Laserperiphere Iridotomie (LPI). Bei der LPI wird eine mikroskopische Öffnung in der Peripherie der Iris vorgenommen. Dadurch wird ein Abflussbereich für den Fall geschaffen, dass sich der Abflusskanal verschließt. Die LPI ist eine sichere und einfache Methode, um einen Winkelverschluss zu verhindern. Die Augenärzte bei SightMD in Smithtown New York führen die periphere Iridotomie mit Laser direkt in der Praxis durch. Es dauert nur wenige Minuten und die Patienten können danach sofort nach Hause gehen.

Wenn Sie Patient mit Glaukom sind oder eine gründliche Augenuntersuchung benötigen, rufen Sie Ihre Experten für Kataraktchirurgie, Laser-Sehkorrektur und Glaukom bei SightMD in Smithtown oder Riverhead New York gleich hier in Long Island an.

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