Höchste Bewertung: 100% Justice League Dark: Apokolips War (2020)
Minimal bewertet: 3% Down to You (2000)
Geburtstag: Mai 09, 1979
Geburtsort: New York, New York, USA
Rosario Dawson erlangte als Teenager Berühmtheit, bevor sie eine Karriere machte, die sie zu einer der angesehensten Schauspielerinnen in Hollywood machte. Geboren in New York, wurde sie als 15-Jährige von Regisseur Harmony Korine entdeckt. Er besetzte die junge, unerfahrene Dawson in seinem Film „Kids“ (1995) als die selbstbewusste und sexuell aktive Ruby. Der Film löste mit seiner sachlichen Darstellung von Sex, Drogen und Gewalt unter Jugendlichen eine Flut von Kontroversen aus, aber viele der jungen Schauspieler wurden für ihre Leistungen gelobt, darunter auch Dawson. Spike Lee besetzte die Schauspielerin an der Seite von Denzel Washington und dem Basketball-Star Ray Allen in dem Basketball-Drama „He Got Game“ (1998). Die Rolle legitimierte ihre Karriere und leitete eine Serie von kontinuierlichen Rollen ein, die sich über die nächsten zwei Jahrzehnte erstrecken sollte. Zu ihren frühen Rollen gehörte die Hauptrolle in dem inspirierenden „Light It Up“ (1999) und mit Rachael Lee Cook in dem Live-Action-Remake des Samstagmorgen-Cartoons „Josie and the Pussycats“ (2000). Sie machte einen Sprung in die Welt der Blockbuster und spielte eine Alien-Prinzessin (und Will Smiths Liebesinteresse) in „Men in Black II“ (2002). Sie arbeitete auch weiterhin mit angesehenen Autoren zusammen und spielte die Hauptrolle in Oliver Stones Historienepos „Alexander“ (2004) und Robert Rodriguez‘ „Sin City“ (2005). Später wurde sie Teil der Aktualisierung zweier kultureller Prüfsteine der 1990er Jahre, als sie die Hauptrolle in Chris Columbus‘ Adaption des beliebten Musicals „Rent“ (2005) übernahm und sich der Besetzung von Kevin Smiths Fortsetzung seines Durchbruchshits „Clerks II“ (2006) anschloss. Dawson gehörte auch zu der frühen Gruppe von Hollywood-Schauspielern, die sich mit Online-Inhalten auseinandersetzten. Sie trat in der Sci-Fi-Web-Serie „Afterworld“ (2007) auf, die auf YouTube.com debütierte, und spielte die Hauptrolle in „Gemini Division“ (2008), einer Online-Serie im Auftrag des Sci-Fi Channel. Sie lieh ihre Talente weiterhin für eine Vielzahl von Filmen aus, unter anderem spielte sie wieder gegenüber Smith in „Seven Pounds“ (2008) und mit Kevin James in der Familienkomödie „Zookeeper“ (2011). Dawson wurde auch eine gefragte Synchronsprecherin und lieh ihr Talent für alles, von Videospielen über Songs der Musikkünstler Prince und OutKast bis hin zum Dokumentarfilm „People Speak“ (2009). Dazu gehörte auch, dass sie in einer Reihe von Projekten die Stimme von DC Comics‘ Heldin Wonder Woman übernahm. Schließlich fand sie ihren Weg auf die Fernsehseite des Superhelden-Genres und spielte die Marvel-Comics-Figur Claire Temple. Sie trat zuerst als Figur in „Daredevil“ (Netflix, 2015-18) auf, bevor sie später zu Marvels anderen Serien „Jessica Jones“ (Netflix, 2015-19), „Luke Cage“ (Netflix, 2016-18), „Iron Fist“ (Netflix, 2017) und „The Defenders“ (Netflix, 2017) überging. Während sie ihre Arbeit als Synchronsprecherin fortsetzte, u. a. als Batgirl in dem Animationshit „Lego Batman“ (2017), spielte die Schauspielerin in William H. Macys „Krystal“ (2017) eine Hauptrolle als genesende Alkoholikerin, die zum Objekt der Besessenheit eines jungen Mannes wird. Im Fernsehen hatte sie eine wiederkehrende Rolle in „Jane the Virgin“ (The CW, 2014-19) als Anwältin Jane Ramos. Smith setzte die Schauspielerin erneut in einem weiteren seiner „Clerks“-Ableger (1994) ein, „Jay and Silent Bob Reboot“ (2019). Außerdem spielte Dawson zusammen mit Woody Harrelson, Jesse Eisenberg und Emma Stone in der Fortsetzung der Kult-Horrorkomödie „Zombieland: Double Tap“ (2019).