Was verursacht Flecken trockener Haut?

Ekzem

Ekzem, oder atopische Dermatitis, ist die häufigste Ursache für Hautausschlag bei Kindern.

Das American College of Allergy, Asthma & Immunology (ACAAI) berichtet, dass Ekzeme 10-20 % der Kinder, aber nur 1-3 % der Erwachsenen betreffen.

Die Ursache hängt mit der Undichtigkeit der Hautbarriere zusammen. Dadurch trocknet der Bereich aus, was zu Reizungen und Entzündungen führen kann. Es ist wichtig, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen.

Ekzeme verbessern sich oft mit der Zeit. Menschen mit Ekzemen müssen jedoch vorsichtig sein, da sie anfälliger für Hautinfektionen sind.

Welche natürlichen Heilmittel können bei Ekzemen helfen?

Allergien

Reizungen und allergische Reaktionen können ebenfalls juckende Haut verursachen. Ein allergisches Kontaktekzem entsteht, wenn die Haut in direkten Kontakt mit einem Allergen kommt.

Das Ergebnis der Hautallergie ist ein roter, juckender Ausschlag, der kleine Bläschen oder Beulen enthalten kann. Der Ausschlag entsteht immer dann, wenn die Haut mit dem Allergen, einer Substanz, die das Immunsystem angreift, in Kontakt kommt. Oft gibt es eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Kontakt mit dem Allergen und dem Auftreten des Ausschlags.

Berührungen von Kleidung, Haustieren, Chemikalien, Seifen und Substanzen wie Giftefeu oder Kosmetika können allergische Reaktionen auslösen. Auch Nahrungsmittelallergien können die Haut zum Jucken bringen.

Nickelallergien sind recht häufig. Wenn eine Person mit Schmuck in Berührung kommt, der auch nur eine kleine Menge Nickel enthält, kann sich die Haut an der Kontaktstelle rot, holprig, juckend und geschwollen anfühlen.

Für eine Person mit einer allergischen Reaktion auf eine bestimmte Substanz ist es am einfachsten, dieses Produkt oder diese Substanz zu meiden. Freiverkäufliche Cremes oder medikamentöse Cremes können helfen, einen Ausschlag zu beseitigen.

Hier erfahren Sie, wie Allergien entstehen.

Nesselsucht

Nesselsucht ist eine Art von Hautentzündung, die durch die Freisetzung einer Chemikalie im Körper namens Histamin verursacht wird. Diese Freisetzung bewirkt, dass kleine Blutgefäße undicht werden, wodurch die Haut anschwillt.

Es gibt zwei Arten von Nesselsucht:

  • Akute Nesselsucht. Diese treten meist nach dem Kontakt mit einem allergischen Auslöser auf, wie z. B. einem bestimmten Nahrungsmittel oder Medikament. Nicht-allergische Ursachen, wie übermäßig heißes oder kaltes Wetter, Sonneneinstrahlung oder Sport, können ebenfalls als Auslöser dienen.
  • Chronische Nesselsucht. Diese werden nicht durch spezifische Auslöser verursacht, was Allergietests wenig hilfreich machen kann. Sie können über Monate oder sogar Jahre andauern. Nesselsucht kann unangenehmen Juckreiz verursachen und schmerzhaft sein, ist aber nicht ansteckend.

Die ACAAI sagt, dass etwa 20 % der Menschen irgendwann in ihrem Leben von Nesselsucht betroffen sind.

Hier finden Sie einige Tipps zur Behandlung von Nesselsucht.

Käferbisse

Käferbisse führen oft dazu, dass die Haut einer Person aufflackert, was zu Juckreiz führt. Mücken- und Spinnenbisse hinterlassen oft eine kleine Bissstelle, die von roten Flecken auf der Haut umgeben ist. Diese Bisse sollten innerhalb von 7-14 Tagen abklingen.

Bisse von Bettwanzen und Milben können einen größeren Ausschlag erzeugen und Juckreiz am ganzen Körper verursachen. Wenn eine Person einen Bettwanzenbefall vermutet, muss sie alle Möbel entfernen und den Raum gründlich mit einem Abwehrmittel reinigen. Alle betroffenen Gegenstände sollten bei 60 ºC gewaschen werden.

Professionelle Hilfe kann erforderlich sein, wenn eine Person nicht in der Lage ist, den Befall selbst zu beseitigen.

Moskitostiche sind ein häufiges Problem. Erfahren Sie hier mehr.

Psychologisch

Menschen können ein juckendes Gefühl erleben, das keine körperliche Ursache hat. Einige psychische Erkrankungen können dazu führen, dass eine Person das Gefühl hat, dass ihre Haut krabbelt, was einen Drang zum Kratzen erzeugt. Übermäßiges Kratzen kann zu Hautschäden führen.

Zwanghaftes Kratzen kann die Folge folgender Erkrankungen sein:

  • Depressionen
  • Angstzustände
  • Zwangsstörungen

Andere Ursachen

Juckreiz kann auch mit Parasiten wie Fadenwürmern, Insekten wie Bettwanzen, Mücken oder Läusen zusammenhängen. Pilzinfektionen, wie Fußpilz, können ebenfalls Juckreiz zwischen und um die Zehen verursachen.

Juckende Haut kann auch durch ernstere medizinische Bedingungen verursacht werden. Nervenstörungen durch Diabetes, eingeklemmte Nerven und Gürtelrose können starken Juckreiz verursachen.

Ärzte bezeichnen urämischen Pruritus auch als Nierenjucken oder chronisch nierenkrankheitsassoziierten Pruritus. Urämie ist ein weit gefasstes Syndrom, das auftritt, wenn die Nieren schwer geschädigt sind und keine Giftstoffe aus dem Körper filtern können.

Bei Urämie ist der Juckreiz nachts tendenziell schlimmer. Er betrifft am häufigsten den Rücken, die Arme und den Bauch.

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