Traditionelle Schnappfallen, auch bekannt als Mausefallen mit Federbalken, sind im Handel erhältlich und weit verbreitet. Schnappfallen werden entlang der Laufwege von Nagetieren aufgestellt, wobei ein Lockstoff wie Futter oder Nistmaterial verwendet werden kann. Wenn der Federmechanismus ausgelöst wird, schnappt ein Metallstab zu und tötet das Nagetier.
Klebefallen werden oft an ähnlichen Stellen wie Schnappfallen aufgestellt. Nach dem Auftreffen auf die Falle werden die Mäuse durch eine Klebefläche immobilisiert. Gefangene Nagetiere sterben an Unterkühlung, da sie sich nicht bewegen und ihre Körpertemperatur nicht aufrechterhalten können.
Auch Lebendfangfallen sind im Handel erhältlich. Diese erfordern, dass der Hausbesitzer gefangene Exemplare in die natürliche Umgebung entlässt und garantieren nicht, dass die Mäuse nicht zurückkehren.
Lebendfang-Mausefallen sind für Hausbesitzer gedacht, die keine Mäuse töten möchten. Auch diese Fallen locken Mäuse mit Futterködern an, woraufhin eine Metalltür zuschnappt und die Tiere gefangen werden. Hausbesitzer müssen die Mäuse dann in die freie Wildbahn entlassen, und freigelassene Mäuse kommen oft wieder in die Wohnung. Es ist wichtig zu erwähnen, dass Hausmäuse in den USA nicht heimisch sind und nicht nur ein Risiko für die Gesundheit und das Haus darstellen, sondern auch sehr zerstörerisch für die einheimische Vogel- und Tierwelt sind.
Ungeachtet des Typs gelten Mausefallen als sehr effektiv für den Fang und die Vernichtung einzelner Nager. Es sollte jedoch beachtet werden, dass Mäusepopulationen schnell wachsen und oft extremere Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen erfordern.