Die Golfball-Technologie hat sich im letzten Jahrzehnt im Einklang mit der erhöhten Leistungsfähigkeit der Golfschläger und Schäfte verbessert. Einer der wichtigsten Faktoren, die bei der Auswahl eines Golfballs zu berücksichtigen sind, ist die Wahl der richtigen Kompressionsstufe des Balls, die zur Schwunggeschwindigkeit des Spielers passt. Generell gilt: Je langsamer die Schwunggeschwindigkeit des Golfspielers, desto niedriger die Kompressionszahl des Golfballs. Golfball-Kompressionswerte liegen zwischen 70 und 110 und können, wenn sie richtig auf Ihren Schwung abgestimmt sind, helfen, die größtmögliche Distanz aus Ihren Golfschlägen herauszuholen.

Schritt 1

Wählen Sie einen Golfball mit einem Kompressionswert von 80, wenn Sie den Ball normalerweise nicht weit schlagen, ein Juniorspieler, ein Senior oder eine Frau mit durchschnittlicher Stärke sind. Der Ball mit 80er Kompression ermöglicht es langsameren Schwingern, den Ball beim Abschwung leichter mit der Schlagfläche zu komprimieren und eine größere Distanz zu erzielen.

Schritt 2

Wählen Sie einen Golfball mit 90er Kompression, wenn Sie ein durchschnittlicher männlicher oder lang schlagender weiblicher Golfer sind. Der Ball mit 90er Kompression erfordert eine höhere Schlägerkopfgeschwindigkeit im Treffmoment, um die Kompression des Golfballs und den Federeffekt im Treffmoment zu maximieren. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie einen Ball mit 90er Kompression im Vergleich zu einem Ball mit 80er Kompression schlagen sollten, hilft Ihnen das Testen mehrerer Schläge jedes Typs auf dem Übungsplatz dabei, herauszufinden, welcher Ball für Ihren Schwung am weitesten fliegt.

Schritt 3

Wählen Sie einen Golfball mit 100er Kompression, wenn Sie den Ball normalerweise mehr als 275 Meter vom Tee schlagen und eine hohe Schlägerkopfgeschwindigkeit haben. Sie werden in der Lage sein, die Distanz für alle Ihre Schläge zu maximieren, aber Sie werden eine reduzierte Reichweite vom Tee sehen, wenn die Schlägerkopfgeschwindigkeit nicht schnell genug ist, um den vollen Federeffekt zu erreichen.

Schritt 4

Testen Sie mehrere Ballkompressionsstufen auf dem Übungsplatz und notieren Sie die durchschnittliche Distanz, die Sie mit demselben Golfschläger mit jeder Ballkompressionsstufe schlagen. Manche Spieler entscheiden sich für eine weichere Kompressionsstufe, weil sie ein besseres Gefühl für Annäherungsschläge haben. Daher sollten Sie die Entfernungsmessung damit abgleichen, wie sich der jeweilige Ball beim Schlagen Ihrer Wedges und kurzen Eisen anfühlt.

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