Monokultur
Monokultur

Inhaltsverzeichnis

Was ist Monokultur?

Monokultur Definition: In der Landwirtschaft ist eine Monokultur ein Verfahren, bei dem eine Nutzpflanze, eine Tierart oder eine Pflanze zur gleichen Zeit genetisch gezüchtet wird.

Es bezieht sich auch auf landwirtschaftliche oder landwirtschaftliche Produktionssysteme, die zur gleichen Zeit betrieben werden.

Monokultur
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Die Monokultur wurde in der industriellen und ökologischen Landwirtschaft eingesetzt, was die Effizienz in der Landwirtschaft und bei der Ernte erhöht und die Kosten für die Landwirte gesenkt hat.

Ein gutes Beispiel für die Monokultur ist der Anbau von Bohnen und Mais während der gesamten Vegetationsperiode.

Sie erhöht jedoch auch das Risiko von Schädlingen und Krankheiten. Im zeitgenössischen landwirtschaftlichen Verständnis betonen Monokulturen die Spezialisierung auf eine Kultur, weil sie den Anbau einer einzigen Kultur beinhalten, die den größten Teil oder das gesamte Land nutzt.

Obwohl diese Vorgehensweise die Effizienz der Landwirtschaft und der Ernte erhöht, wurde sie als Folge der unproduktiven Umwelt kritisiert.

Es wurde mit erhöhtem Krankheitsstress, schlechten Bodennährstoffen oder Bodendegradation und Abholzung in Verbindung gebracht.

Hier sind die Vorteile, Nachteile und Beispiele von Monokulturen.

4 Vorteile von Monokulturen

1. Höhere Erträge

Bei Monokulturen durchläuft jede Pflanze den gleichen Standard-Anbau-, Pflege- und Ernteprozess. Das führt zu mehr Produktion und geringeren Kosten.

Bei Tieren oder Nutztieren folgt die Geburt und Reifung dem gleichen Verfahren. Dieser Prozess führt ebenfalls zu geringeren Kosten für den Züchter sowie zu einem hervorragenden Ertrag, wenn das Tier ausgewachsen ist.

2. Bessere Erträge für Landwirte und Optimierung der Landwirtschaft

Bei gleichzeitigem Anbau einer separaten Feldfrucht bedeutet dies, dass nur eine Methode zum Anbau der Feldfrucht benötigt wird.

Dies ist effektiver und profitabler für den Landwirt. Die am besten geeigneten Feldfrüchte können bei schlechten Wetterbedingungen wie Dürre, Wind und kurzen Jahreszeiten angebaut werden, die den Anbau bevorzugen und daher wenig Einfluss auf die Produktion haben.

Auf großen Feldern ist es üblich, Weizen, Gemüse oder einzelne Obstsorten anzubauen.

3. Einfachheit in der Landwirtschaft

Monokultur ist ein sehr einfaches landwirtschaftliches System. Dazu gehören in erster Linie Bodenvorbereitung, Bewässerung und bei Bedarf Chemikalien, die sich auf bestimmte Pflanzenvorlieben konzentrieren.

Auf diese Weise spezialisieren sich die Felder auf die Maximierung der Produktion bestimmter Pflanzen.

Schädlinge und Krankheiten werden behandelt, ohne die Auswirkungen der Behandlung auf andere Pflanzen zu berücksichtigen, wo es sie nicht gibt.

Zusätzlich sorgt das Monopol bei der Ernte für Einheitlichkeit, da die benötigten Pflanzenteile durch einfache Techniken leicht zusammengesetzt werden können, was katastrophal wäre, wenn die Kulturpflanze das gleiche Feld mit anderen teilen würde.

4. Reduziert die Menge an zusätzlich benötigtem Land

Pflanzen verwenden vor allem synthetischen Dünger, was die Menge an zusätzlich benötigtem Boden für die Produktion von Nahrung reduziert. Tiere benötigen zur gleichen Zeit den gleichen Düngemechanismus.

Nachteile der Monokultur

Verwendung schädlicher chemischer Produkte

Wenn dem Boden Nährstoffe entzogen werden, wollen die Landwirte künstliche Produkte einführen, die zu einem Verlust der Funktionalität und der Nährstoffe führen können, wie z.B. die Einführung großer Mengen von Kräutern, Düngemitteln, Pestiziden und Schädlingsbekämpfungsmitteln.

Diese synthetischen Chemikalien werden verwendet, um Schäden an Ihren Pflanzen durch Schädlinge, Bakterien und Unkraut zu verhindern.

Unglücklicherweise verfolgen die Chemikalien Pflanzen für den menschlichen Verzehr, was bedeutet, dass sie in der Nahrungskette landen, und die biologische Dokumentation kann ernsthafte gesundheitliche Folgen haben.

2. Zerstört Nährstoffe im Boden

Natürlich enthält der Boden Nährstoffe und andere Funktionen. Monokulturen schließen all diese Funktionen durch den Anbau oder die Kultivierung nur einer Pflanzen- oder Tierart aus.

Das Ergebnis ist, dass es keine verschiedenen Arten von Boden- und Mikroorganismen-Schädlingen gibt, da die Vielfalt der Pflanzen fehlt, was die Biodiversität des Bodens von Insekten und Mikroben erhöht.

Das bedeutet auch, dass es keine Pflanzenarten gibt, die auf natürliche Weise Bodennährstoffe liefern, die die Nährstoffversorgung des Bodens verbessern können.

Darüber hinaus werden Mikroorganismen und Bakterien im Boden abgetötet, was die Fruchtbarkeit des Bodens beeinträchtigt.

3. Bodendegradation und Bodenerosion.

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Der übermäßige Einsatz von chemischen Düngemitteln in Monokulturen schadet auch der Gesundheit des Bodens.

Wenn die Ernte eingefahren ist, fehlt der natürliche Schutz des Bodens vor Erosion durch Wind und Regen. Außerdem regeneriert sich die Bodenoberschicht nicht, was die Hauptursache für Erosion ist.

Alle diese Elemente zusammen machen den Boden anfälliger und damit ungeeignet für die Nutzung in der Landwirtschaft.

Es kann auch dazu führen, dass manche Menschen Wälder abholzen, um neue landwirtschaftliche Flächen zu gewinnen, wodurch der Kreislauf des Verlustes fortgesetzt wird.

4. Grundwasserverschmutzung

Selbst wenn die Pflanzen geerntet werden, verbleiben die Chemikalien im Boden. Da sie anorganisch sind, können Bodenmikroorganismen sie nicht in organische Stoffe umwandeln.

Sie sickern in den Boden ein und verschmutzen die Grundwasserressourcen und passen sich den Ökosystemen an, die sich weit vom Einsatzort entfernen können.

Langfristig können Chemikalien die Vielfalt und Vitalität des Ökosystems töten, schädigen oder zerstören.

5. Viel Wasser wird für die Bewässerung benötigt

Da die Monokultur gleichzeitig Bodenerosion verursacht, verliert der Oberboden Elemente, die helfen können, die Feuchtigkeit zu halten. Daher benötigen die heutigen sozialen Anbaumethoden große Mengen an Wasser für die Bewässerung der Pflanzen.

Wasser wird schnell aus Flüssen, Seen und Grundwasser gepumpt, was dazu führt, dass die Wasserressourcen zur Neige gehen. Es bedeutet auch, dass die Wasserressourcen durch anorganische Chemikalien, die die Landwirte in die Pflanzen und den Boden pumpen, beeinträchtigt werden.

6. Negative Auswirkungen auf das natürliche Ökosystem

Der übermäßige Einsatz dieser anorganischen Chemikalien zwingt den Organismus, Resistenzen gegen Pestizide und synthetische Kräuter zu entwickeln.

Da immer mehr anorganische Verbindungen in den Boden gelangen, zerstören sie das natürliche Ökosystem.

7. Großer Ressourcenverbrauch

Das Sortieren, Transportieren, Verpacken und Verkaufen von Nutzpflanzen erfordert eine gewisse Menge an fossiler Energie.

Energie, chemische Düngemittel, Pestizide und andere industrielle Methoden, die zur Herstellung dieser Lebensmittel verwendet werden, spielen eine wichtige Rolle bei der Umweltverschmutzung und dem Klimawandel. Dies stellt auch eine Bedrohung der Umwelt für zukünftige Generationen dar.

Beispiele für Monokulturen

1. Rinderzucht in den Vereinigten Staaten

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Das moderne Tierproduktionssystem basiert auf einer Handvoll hoch qualifizierter Rassen. Rindern, die in monochromen Kulturen gezüchtet werden, können grundlegende Eigenschaften wie Fruchtbarkeit, Stärke und Krankheitsresistenz fehlen.

Viele von ihnen sterben, weil sie keine Gene haben, die bestimmte Krankheiten verhindern können.

Ein in den Anbaugebieten weit verbreiteter Bulle kann eine genetische Variante sein, die Krankheiten verursachen kann.

Dieses Problem trat 1991 in den Vereinigten Staaten auf und betraf fast 650.000 der 4,4 Millionen Holstein-Kühe.

2. Forstwirtschaft

In Wäldern bezeichnet man mit Monokulturen die Anpflanzung nur einer Baumart. Dadurch werden mehr und effizientere Pflanzen produziert.

Monozucht-Plattformen werden vollständig abgeerntet. Dies kann als ein riskantes Geschäft angesehen werden, da es keine Vielfalt in der Baumgröße gibt, da sie reife und junge Bäume zusammen finden.

3. Bohnenanbau in Mittelamerika

In Nicaragua, insbesondere, fällen die Bauern Bäume, um Platz für den Bohnenanbau zu schaffen. Durch die Zerstörung der Wälder kommt es zu Niederschlägen, dann zu langanhaltenden Dürren, was sich letztlich auf die Qualität und Quantität des Produkts auswirkt.

Zweitens sind die Bäume alle gleich groß, so dass die Gefahr von Waldbränden größer ist.

Dadurch sind alle Bäume einem hohen Risiko durch Krankheitserreger und Schädlingsbefall ausgesetzt, außerdem sind die Umweltbedingungen ungeeignet.

4. Der Kartoffelanbau in Irland

Das wichtigste Thema der wirtschaftlichen Landwirtschaft in Irland. In den 1840er Jahren wurden verschiedene Kartoffelsorten wie „Lumper“ angebaut, die in einem einzigen Betrieb angebaut wurden.

Die Knolle war ein billiges Nahrungsmittel, das die Iren ernährte. Sorten von Kartoffeln werden von Pflanzen ohne genetische Vielfalt verbreitet.

5. Bananenanbau in den Vereinigten Staaten

In den 1950er Jahren wurden die meisten Bananen in den USA als Monokultur angebaut. Die Anpflanzung wurde praktiziert, weil sie effektiv war und Bananen mit Samen und kleinem Geschmack hervorbrachte.

Unglücklicherweise waren die jungen Samen nicht für die Anpflanzung geeignet, was dazu führte, dass die Bananen komplett neu aus anderen Sträuchern wuchsen.

6. Produktion von Mais in großen Mengen

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Kommerzieller Maisanbau ist in vielen Ländern der Welt bekannt, darunter in amerikanischen Bundesstaaten wie South Dakota, Ohio, Loa und Nebraska sowie in Ländern südlich der Sahara, wo Mais als wichtige Kulturpflanze angebaut wird.

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